Da stellt sich sofort die Frage, ob das dann überhaupt legal sein kann. Absolut, denn die Betreiber finanzieren den Service – genau wie tausende andere Websites oder auch private Fernsehsender – über Werbung. Aber es gibt auch Gratisfilmangebote, bei denen von den Anbietern Urheberrechte verletzt werden. Für viele private Internetnutzer ist es schwer, legale Internetinhalte von Illegalen zu unterscheiden. Wichtig ist es zu wissen, dass reines Filme online ansehen normalerweise keine illegale Handlung ist. Zu einer Urheberrechtsverletzung kommt es vor allem aber dann, wenn geschützte Werke zur weiteren Nutzung kopiert oder unberechtigt verbreitet werden. Kostenlose Onlinefilme werden gewöhnlich als Stream übertragen. Der Videostream ist hierbei ein Datenfluss, der zwar zum privaten Computer übertragen wird, dort aber nur der einmaligen Wiedergabe in einem browserintegrierten Videoplayer dient. Einfacher gesagt kann man solche Onlinevideos nur einmal sehen, es entsteht keine Kopie und eine Verbreitung ist üblicherweise nicht möglich. Es empfiehlt sich aber, auf jeder Internetseite selbst die Legitimität zu prüfen. Wer rechtliche Bedenken bei einem kostenlosen Filmanbieter hat, sollte im Zweifelsfall nicht die Filme online anschauen.